Vielen Dank an das Atlantic Grand Hotel für die Einladung, eine Nacht kostenlos im Hotel zu verbringen. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels, der nur meine Meinung widerspiegelt.

Ach, was sage ich: 24 Stunden waren es nicht einmal. Sogar weniger. „Schuld“ war mein erstes Mal beim Reisebloggertreffen, das in schöner Regelmäßigkeit von Janett von Teilzeitreisender und Anja von Travel on Toast organisiert wird. Ein bisschen aufgeregt ging es am Freitagnachmittag nach der Arbeit los nach Travemünde zum Atlantic Grand Hotel, in dem das Treffen stattfand.

 

Der Empfang im Hotel

Es war inzwischen dunkel, als ich in Travemünde angekommen war und leise rieselte nicht der Schnee, sondern der Regen. Ostsee-Wetter eben. Umso schöner, dass das Get together bereits voll in Gange war und schon ein reichhaltiges Buffet und leckere Getränke in einem abgetrennten Bereich an der Hotelbar auf alle anwesenden Reiseblogger wartete.

Der Empfang im Hotel war schon an der Rezeption sehr herzlich und auch die persönliche Betreuung von Theresa vom Atlantic Grand Hotel, die übrigens auch tapfer an der iChallenge am nächsten Tag teilnahm. Aber dazu später mehr.

Allerdings hätte ich mir gewünscht, wie in 5-Sterne Häuser üblich, dass man mich zum Zimmer begleitet. Den halben Weg ging man zwar mit mir gemeinsam, ließ mich dann aber alleine durch die Flure laufen. Dabei wäre eine Begleitung beim Öffnen der Zimmertür hilfreich gewesen, da sich diese zunächst nicht öffnen lies.

Der Trick dabei war, dass man die Tür zunächst heranziehen und dann wegdrücken musste. Nur zufällig war gerade eine Dame vom Reinigungspersonal anwesend, die mir weiter half und den „Trick“ zeigte.

 

Einblick ins Hotel

Frisch gestärkt bin ich dann auch bald ins bequeme Bett gepurzelt und habe die Ruhe in meinem großzügigen Zimmer genoßen. Überhaupt ist das ganze Hotel sehr großzügig angelegt. Erholungsuchende finden hier 72 geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten, in denen wirklich nichts die Ruhe stört.

 

Das Jugendstilhaus, in dem sich das Hotel befindet, besitzt eine lange Geschichte und ist denkmalgeschützt. Verstaubt ist hier trotzdem nichts, denn das Hotel wurde erst 2016 modernisiert.

Tradition trifft hier auf das Moderne. Flat-Screen TV mit Sky Programmen, eine große Musikanlage und kostenloses W-LAN sind ebenso selbstverständlich wie eine Minibar mit kostenlosen Getränken.

Für mich ist das allerdings nicht selbstverständlich, kostenlose Getränke in der Minibar sind für mich schon außergewöhnlich. Das spiegelt sich sicherlich in den Übernachtungspreisen wider, aber dieser Service ist schon toll.

Das Hotel ist in seiner Gesamtheit perfekt für gestresste Berufstätige, die Ruhe und Entspannung mit viel Raum für sich suchen. Also auch perfekt für mich.

Ich kann mir gut vorstellen, dem Hotel später noch einmal einen Besuch abzustatten, alleine auch schon um den Wellness Bereich zu testen. Dazu war die Zeit doch leider zu knapp. Wahrscheinlich aus Kostengründen aber eher in der Nebensaison.

 

Die Lage

Strand und Meer soweit das Auge reicht. Ich liebe die Ostsee, das hast du bestimmt schon an meinen mehreren Reisen auf Rügen gemerkt. Und hier in Travemünde (man sagt auch, Travemünde sei die schönste Tochter Lübecks) zeigt sich die Ostsee ebenfalls von ihrer besten Seite. Das Atlantic Grand Hotel liegt direkt an der Strandpromenade und erlaubt einen atemberaubenden Blick auf die Ostsee.

 

Der Ort Travemünde

Travemünde ist zwar etwas verschlafen, aber der Tourismus nimmt auch hier langsam zu. Gebaut wird z. B. derzeit ein weiteres Hotel der a-ja Kette und die bekannte Maritim Kette hat hier ebenfalls ein Hotel hingesetzt. Leider wirkt dieser riesige Komplex so dermaßen deplatziert und verschandelt in meinen Augen die schöne Strandpromenade.

 

Ansonsten lädt die 20 m breite und 1,7 km lange Strandpromenade zum Verweilen, aufs Meer gucken und zum Spazierengehen ein und gilt damit als schönste Flaniermeile in Schleswig-Holstein. Von hier kannst du z. B. auch das Ein- und Auslaufen der Kreuzfahrtschiffe beobachten.

Leider habe ich es vor lauter Staunen nicht geschafft, ein größeres Schiffchen  beim Auslaufen zu fotografieren. Ich saß gerade beim Frühstück als ich vom Frühstückssaal des Atlantic Grand Hotels den großen Kahn vorbeifahren sah.

Das war total faszinierend ich kann mir gut vorstellen wie beeindruckend es ist, wenn nächstes Jahr (vsl. im August) die „Queen Elisabeth“ aus Travemünde ausläuft. Wenn du wissen möchtest, wann welches Schiff in Travemünde zu bestaunen ist, dann schau mal hier rein.

Der 4,5 km lange, sehr breite und feinsandige Strand ist ebenfalls eine Augenweide. Travemünde ist für mich ein perfekter Ort für gestresste (Großstädter), die sich mal aus dem Trubel aus Arbeit, Freizeitstress und täglichen Verpflichtungen ausklinken wollen. Die Mischung aus Ruhe, weiter Natur und Meer macht für mich den Mix, um mich zu entspannen.

 

Das Reiseblogger Treffen

Es war ja das erste Mal, dass ich an einem Reiseblogger Treffen teilnahm und ich wurde nicht enttäuscht. Die Stimmung war super und das Programm informativ und unterhaltsam. Viele Reiseblogger, die ich sonst nur offline kenne, konnte ich einmal in Natura sehen.

So habe ich mich zum Beispiel gefreut, neben den beiden Organisatoren Janett und Anja, Ria von Ria on Tour, Sabine von Fratuschi, Ralf von Reisen ist entdecken und Carolin von Leben à la carte persönlich kennen zu lernen.

Das sind nur ein paar Namen aus der lustigen Truppe. Unter dem Hashtag #RBOstsee hast du unser Treffen vielleicht auch auf Twitter & Co. verfolgt. Es war auf jeden Fall ein riesiger Spaß.

 

Ein besonderes Highlight war auch die iChallenge, eine Schnitzeljagd mit dem iPad, bei der wir aufgeteilt in 4 Teams kreuz und quer durch Travemünde gesaust sind, um Ruhm und Ehre zu erlangen und die Challenge zu gewinnen. Ein riesiger Spaß war es allemal, auch wenn mein Team leider nur den 3. Platz holte.

Aber das war absolut nebensächlich, der Spaß stand im Vordergrund. Leider gibt es von der Schnitzeljagd zu wenige bis gar keine Fotos, wir waren alle so gut ablenkt, dass wir fast vergaßen, Fotos zu schießen.

Fazit

Alles in allem waren meine 24 Stunden, oder besser gesagt 20 Stunden in Travemünde eine tolle Zeit. Travemünde ist ein schönes Örtchen, das gerade bei Erholungsuchenden hoch im Kurs stehen dürfte. Mich hat Travemünde auf jeden Fall nicht zum letzten Mal gesehen.

Warst du schon einmal dort und vielleicht länger wie ich? Dann erzähle mir doch in den Kommentaren davon.

Du willst noch mehr Tipps und nichts mehr verpassen?

Dann melde dich jetzt für meinen Newsletter an!


Mein Newsletter informiert dich über neue Beiträge auf meinem Blog, meine Beiträge auf anderen Plattformen und weitere Informationen rund um meine Reisen. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz des Versanddienstleisters MailChimp, Protokollierung der Anmeldung und deinen Widerrufsrechten erhältst du in meiner Datenschutzerklärung.

Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann freue ich mich, wenn du ihn teilst.