Eine Tatsache, die mir erst seit kurzem bekannt ist. Ich bin auf das Thema Hochsensibilität durch Zufall gestoßen oder vielmehr hat mich das Thema erreicht, da es wohl einfach Zeit war, mich damit zu beschäftigen. Zeit, um zu erkennen, warum ich so oder so handelte. Denn Hochsensible handeln und fühlen anders als Normalsensible.

Hochsensibilität gab es schon immer. Früher wären uns Hochsensible als Berater am mittelalterlichen Hof, als Weise oder Zauberer begegnet. Damals sind Hochsensible als etwas Besonderes wahrgenommen worden. Man hatte Respekt vor ihnen und ihren Fähigkeiten.

Heutzutage werden Hochsensible eher belächelt, da sie empfindlicher reagieren als Normalsensible und daher nicht in die Norm passen. Man geht davon aus, dass ca. 15 bis 20 % der Menschen hochsensibel sind.

1991 fing die amerikanische Psychologin Elain Aron an, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Sie gilt als die Vorreiterin bei diesem Thema. Viele Studien haben zwischenzeitlich bewiesen, dass sowohl bei Menschen wie auch bei Tieren diese Eigenschaft besteht. Dennoch ist dieses Thema noch nicht ganz wissenschaftlich anerkannt.

Hochsensibilität, auch wenn es nur 15 bis 20 % der Menschen betrifft, ist etwas vollkommen normales, du bist nicht krank oder komisch oder sonst was. Du bist einfach anders. Genauso wie es Links- oder Rechtshänder gibt oder Menschen, die blonde oder dunkle Haare haben, gibt es auch hochsensible Menschen.

Und das ist auch gut so. Denn Hochsensibilität ist eine wunderbare Gabe, die zwar manchmal anstrengend ist, da du besser auf dich und deine Bedürfnisse acht nehmen solltest, aber auch mit tollen Fähigkeiten einhergeht.

Falls du noch nicht sicher bist, ob du hochsensibel bist, dann schau dir doch den Test von Elaine Aron an und überprüfe, ob die Merkmale auf dich zutreffen. Einen ähnlichen findest du auch auf der Homepage von Hochsensibel-Test.

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