Zur Ruhe kommen, durchatmen, mal raus aus der Stadt und die Weite der Mecklenburgischen Seenplatte im Winter genießen. Das war der Plan für das Ende des Jahres 2017. Gesagt, getan. So machten wir uns für zwei Tage auf in die Region um den Fleesensee an der Mecklenburgischen Seenplatte. Und ich kann schon so viel verraten: Ruhe- und Erholung Suchende werden hier fündig.
Zwischen Weihnachten und Neujahr war ich bisher noch nie unterwegs. Letztes Jahr sollte ich also meine Premiere an der Mecklenburgischen Seenplatte feiern. Kurz vor Silvester ging es von Berlin Richtung Norden. Den Weihnachtsstress hinter mich lassen und zur Ruhe kommen, entspannen und faulenzen. Mit diesen guten Vorsätzen kam ich am Fleesensee an.
Für viele mag die Mecklenburgische Seenplatte ein Landstrich sein, der platt und langweilig, wo nichts los, irgendwo in der Einöde ist, wo es keine Zivilisation gibt. Weit gefehlt. Ich verliebe mich immer mehr in die Mecklenburgische Seenplatte je öfter ich dort bin.
Inhaltsverzeichnis
Warum mich die Mecklenburgische Seenplatte begeistert?!
Die Mecklenburgische Seenplatte hat nicht nur eine wunderschöne Natur zu bieten sondern auch qualitativ hervorragende Hotels, in denen man entspannt bei leckerem Essen, gutem Wein und in tollen Wellness-Bereichen eine schöne Zeit verbringen kann. Welche Tipps für Übernachtungsmöglichkeiten ich für dich habe, verrate ich später.
Voraussetzung für einen entspannten Urlaub ist für mich Ruhe. Ich mag Berlin und seine Möglichkeiten zwar, aber ich hasse die Aggressivität und die Hektik in unserer Hauptstadt. So versuche ich, wann es geht, mich diesem Trubel zu entziehen und liebe daher Ausflüge in die Natur.
In der Mecklenburgischen Seenplatte treffe ich auf Natur, Ruhe, weite Landschaften, die mich erden mich wieder zu mir kommen lassen. Ich möchte dir hier diese wunderbaren Landschaft mit ihren über 1000 Seen und einer hügeligen Waldlandschaft mit ihren alten Buchenwäldern vorstellen.
Tipp #1 Mecklenburgische Seenplatte im Winter: Spaziergang durch Deutschlands einzige Inselstadt
Hast du gewusst, dass es im Land der 1000 Seen, wie die Mecklenburgische Seenplatte auch genannt wird, eine kleine Insel gibt, auf der eine einzige kleine Stadt Platz hat? Auf der Insel gibt es eine Haupstraße, die um die ganze Insel führt. Dieser Ort heißt Malchow und liegt mitten im Malchower See. An den Malchower See grenzen der Fleesensee und der Petersdorfer See, der widerum in den Plauer See übergeht. Du siehst, jede Menge Seen rundherum.
Der Luftkurort Malchow ist ein hübscher kleiner Ort mit mit ca. 7.000 Einwohnern und darf auch offiziell den Namen „Inselstadt“ tragen und ist damit auch übrigens die einzige Inselstadt Deutschlands. Auf der Insel selbst befindet sich die Altstadt, drum herum befindet sich die Neustadt. Hier kannst du entspannte Spaziergänge mit Blick auf die Seen unternehmen, das Kloster von Malchow besuchen oder einfach durch die Altstadt schlendern. Im Sommer ist der Ort sicherlich gut besucht, daher mag ich die Nebensaison im Winter noch mehr, da dementsprechend weniger Leute unterwegs sind.
Tipp: Falls du auf deinem Spaziergang Hunger bekommst, dann kann ich dir das Restaurant „Don Camillo“ empfehlen. Hier kannst du leckere Pasta oder Pizza in guter Qualität und Quantität verspeisen. Der Service war sehr freundlich und zuvorkommend.
Adresse: Restaurant Don Camillo, Lange Str. 68, 17213 Malchow
Tipp #2 Mecklenburgische Seenplatte im Winter: Spaziergang durch Waren an der Müritz
Waren an der Müritz ist ein beliebter Ort für Besucher, die die Mecklenburgische Seenplatte im Winter besichtigen möchten. Mit ihren ca. 20.000 Einwohnern gehört die Stadt schon zu den größeren Städten in der Region. Hier kommen viele Ausflugsschiffe an und beginnen von hier ihre Rundfahrten. Gerade im Winter hält sich die Besucherzahl jedoch in Grenzen, so konnte Waren an der Müritz im Sommer letzten Jahres etwa doppelt so viele Besucher verzeichnen wie im Herbst bzw. Winter.
Wer in Ruhe ohne viele andere Touristen durch die Altstadt von Waren schlendern möchte, der ist im Winter dort bestens aufgehoben. Im Winter fahren zwar leider nicht so viele Ausflugsschiffe über die Seen, aber das eine oder andere legt auch im Winter ab. Einen Abstecher an den größten See, der vollständig in Deutschland liegt, mit seinem Stadthafen ist es allemal wert.
Tipp: Schau auf der Seite der Weißen Flotte Müritz vorbei, um die Zeitpläne zu überprüfen.
Falls du dich auf deinem Spaziergang durch Waren an der Müritz zwischendurch aufwärmen möchtest, dann wäre der Besuch des Müritzeum etwas für dich. Hier findest du Ausstellungen zu Natur und Umwelt an der Mecklenburgischen Seenplatte.
Adresse: Müritzeum, Zur Steinmole 1, 17192 Waren (Müritz)
Tipp #3 Mecklenburgische Seenplatte im Winter: Entdecke das Schloss und Gut Ulrichshusen
Mein persönlicher Geheimtipp für die Mecklenburgische Seenplatte ist das Schloss und Gut Ulrichshusen. Eigentlich war ich nur neugierig als ich den Hinweis auf den Verkehrsschildern gesehen hatte und wollte mir mal das Schloss anschauen. Gelandet bin ich dann irgendwo im Nirgendwo. Über eine kleine Straße fuhr ich auf Ulrichshusen zu und fühlte mich so ein bisschen wie im Märchen. Ich hätte dieses Schloss dort in der wunderschönen hügeligen Landschaft so nicht vermutet und wäre ich nicht so neugierig gewesen, würde ich bis heute nicht wissen, wie bezaubernd das Schloss auf mich wirkte.
Du kannst dort auch an Führungen teilnehmen, die über das Schloss und Gut angeboten werden. Im Sommer finden dort sogar Konzerte statt. Für mich ein sehr idyllischer Ort, der sehr viel Ruhe bietet.
Tipp: Im Schloss Ulrichshusen kann man übrigens auch übernachten. Habe ich zwar nicht ausprobiert, aber würde ich gerne einmal. Schon allein um diese idyllische Ruhe direkt am Ulrichshuser See zu genießen. Natürlich hat dieses Stückchen Erde auch einen eigenen, wenn auch kleinen, See.
Adresse: Schloss Ulrichshusen, Seestraße 14, 17194 Ulrichshusen
Tipp #4 Mecklenburgische Seenplatte im Winter: Wanderungen im Nationalpark
Es würde jetzt zu weit führen, alle Angebote aufzuführen, die man im Müritz Nationalpark wahrnehmen kann. Daher hier nur ein paar Fakten. Der Müritz Nationalpark ist ca. 318 km2 groß und erstreckt sich im Süden Mecklenburg-Vorpommerns an der Mecklenburgischen Seenplatte aber auch der Feldberger Seenladschaft. Der Nationalpark umschließt über 100 Seen und über 400 Moore. Er besteht zu drei Viertel aus Kiefernwälder und besonders im südlichen Teil des Nationalparks (Feldberger Seenlandschaft) findest du viele alte Buchenwälder, die auch von der Unesco zum Weltnaturerbe ausgerufen wurden.
Du kannst dich im Müritz Nationalpark jederzeit auf mehr als 450 km Wander- und 270 km Radwanderwegen frei bewegen, wenn du dich an bestimmt Regeln des Nationalpark hältst. Diese dienen jedoch nur dem Schutz der einzigartigen Naturlandschaft und sollten daher selbstverständlich beachtet werden.
Mehr zum Müritz Nationalpark und den Veranstaltungen bzw. zu geführten Wanderungen kannst du direkt auf der Seite des Parks nachlesen.
Tipp #5 für die Mecklenburgische Seenplatte im Winter: Sterne gucken
Hast du schon einmal etwas von Lichtverschmutzung gehört? Klingt komisch, gibt es aber tatsächlich. Wann hast du zum Beispiel das letzte Mal nachts in den Himmel geschaut und die Sterne bewundert? In einer Großstadt wie Berlin sehr schwierig bis unmöglich. In einer Stadt gibt es bedingt durch das viele künstliche Licht kaum eine Möglichkeit, den Sternenhimmel ungestört zu beobachten.
Für alle Stadtgeplagten gibt es eine gute Nachricht. In der Mecklenburgischen Seenplatte gibt es einen Ort, wo man nachts – vorausgesetzt es ist nicht wolkig – den Sternenhimmel in der Natur beobachten kann. Die Gegend im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide ist so ein Ort mit geringer Lichtverschmutzung und hat sich nun auch um eine Zertifikat als Sternenpark der International Dark Sky Association beworben. Eine Organisation, die sich für den Schutz der Nachtlandschaften einsetzt.
Derzeit gibt es in Deutschland nur 3 weitere Sternenparks und der Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide wäre dann der vierte. Ich finde das total klasse und möchte bei einem meiner nächsten Besuche unbedingt diesen Naturpark in der Mecklenburgischen Seenplatte besuchen und selbst einmal einen tollen Sternenhimmel inklusive der Milchstraße bewundern.
Tipp: Wenn du mehr zu Deutschlands Sternenparks erfahren möchtest, dann schaue doch mal auf den Seiten der entsprechenden Naturparks vorbei:
- Sternenpark Westhavelland (wurde 2014 zum 1. Sternenpark Deutschlands ernannt)
- Sternenpark Nationalpark Eifel
- Sternenpark Rhön
Tipp #6 für die Mecklenburgische Seenplatte im Winter: Wellness, Wellness, Wellness
Wann macht Wellness am meisten Spaß? Im Winter natürlich! Kuschelige Abende vor dem Kamin, gemütlich eingemummelt in einen flauschigen Bademantel mit einem leckeren Tee oder Kakao in der Hand. Wenn die Tage kürzer sind und es kaum Licht draußen gibt, machen Saunagänge und Massage Anwendungen gleich noch viel mehr Spaß.
Für meine letzte Reise an die Mecklenburgische Seenplatte habe ich mir das auch vorgenommen. Um eine Massage Anwendung zu buchen, war ich dieses Mal leider etwas zu spät dran, dafür habe ich jedoch die Spa Abteilung ausgiebig getestet.
Tipp: Buche deine individuellen Wellness Anwendungen rechtzeitig vor deiner Reise, da es meist spontan und kurzfristig oft keine Termine mehr in den Hotels gibt.
Psst… im Februar geht es in mein Lieblingshotel auf Rügen und Wellness wird dieses Mal noch größer geschrieben. Wenn du dabei sein möchtest, kannst du mich auf meinem Instagram Account verfolgen.
Hoteltipp für deinen Aufenthalt an der Mecklenburgischen Seenplatte
Wir haben uns im Schlosshotel Fleesensee einquartiert, das sehr eindrucksvoll (übrigens von außen und innen) im Land Fleesensee, einem Zusammenschluss aus mehreren Hotels rund um den Fleesensee, gelegen ist. Ich hatte ein tolles Angebot bei Travista entdeckt und habe sofort zugeschlagen, da ich unbedingt einmal dieses im Jahr 2017 nach umfangreichen Renovierungen und Umbauten wieder eröffnete Hotel anschauen wollte.
Zimmer & Personal
Das Konzept gefiel mir. Mein Zimmer war elegant und modern eingerichtet und mit tollen Annehmlichkeiten, wie einer Espresso Maschine, ausgestattet. Das Personal war durchweg sehr freundlich und – was mir besonders wichtig ist – professionell auf den Gast ausgerichtet, ohne verstaubt oder steif zu wirken. Natürliche Freundlichkeit eben, die mich wie einen Gast fühlen ließ.
Wellness im Hotel
Der Wellness Bereich ist übrigens toll, wobei mir die Sauerstoff Sauna und Salzraum, in dem man Salz einatmen kann, am besten gefallen haben. Der Spa Bereich war an diesem Tag sehr gut besucht, so dass ein diskretes Fotografieren nicht möglich war. Daher gibt es leider vom Spa Bereich kein Foto. Es ist jedoch eine kleine Wohlfühloase mit schönen Liegen, viel gedämpftem Licht und einem Kamin, der wohlige Wärme ausstrahlt.
Essen im Hotel
Gegessen haben wir in der Bar, die es neben zwei weiteren Restaurants im Hotel noch gibt. Eigentlich wollten wir nur eine Kleinigkeit essen, aber dann habe ich doch das Wiener Schnitzel getestet. Die Köche dort verstehen ihr Handwerk und zauberten ein leckeres Schnitzel mit selbst gemachten Pommes auf den Tisch. Aber gut, wenn der Sternekoch Lafer dort seine Finger im Spiel hat, kann man wohl auch sehr gute Qualität erwarten. 😉
Fazit
Die Mecklenburgische Seenplatte im Winter bietet also jede Menge und ist für mich aufgrund der Nähe zu Berlin immer eine Reise wert. Die Landschaft und die Aktivitäten in der unberührten Natur machen den Aufenthalt zu einer Erholung für die Sinne.
Was hält dich jetzt noch ab, dort einmal hinzufahren? Erzähl mir doch in den Kommentaren, ob du schon einmal dort warst und wie es dir gefallen hat oder ob du dieses schöne Fleckchen Natur bald einmal besuchen möchtest.
Simone
24. Januar 2018 8:38Liebe Daniela,
mal wieder erkenne ich, dass ich Deutschland als Reiseziel total unterschätze. Die Seenplatte schaut sehr nett aus und ich schätze hier kann man auch gut mit Hunden Urlaub machen und lange Spaziergänge durch den Nationalpark genießen. Eine Übernachtung im Schloss steht bei mir auch schon ewig auf der Wunschliste, das könnte aber mit Hunden schwieriger werden…Vielleicht wird es doch erst mal nur ein Wellness-Wochenende im Schloss ohne Hund, dafür aber mit Sterne gucken, lecker essen und verwöhnen lassen. Danke für die Inspiration diese Gegend mal genauer zu betrachten.
Viele Grüße
Simone
Daniela Wiese
24. Januar 2018 22:52Liebe Simone,
die Mecklenburgische Seenplatte ist perfekt für Hunde. Und in dem Hotel, in dem ich war, gibt es sogar extra Zimmer für Gäste mit Hunden. Es spricht also nichts dagegen, mal hinzufahren. Wird dir bestimmt auch gefallen und ist eine schöne Abwechslung zu London. 😉
LG Daniela
Mario
24. Januar 2018 9:39Hallo Daniela,
Mecklenburg-Vorpommern ist sehr schön. Wir sind dort fast jedes Wochenende, da wir dort ein Häuschen haben. Du musst unbedingt mal im Sommer dort unterwegs sein.
Eine Fahrradtour um die Müritz oder Eis essen gegeben über vom Don Camillo in Malchow. Stand Up Paddling macht auch sehr viel Spass.
Gruss Mario
Daniela Wiese
24. Januar 2018 22:53Du Glücklicher, das ist ja echt toll. So ein Häuschen an der Mecklenburgischen Seenplatte hat schon was. 😉 Und ja, ich werde definitiv im Sommer noch mal wiederkommen.
LG Daniela
Gudrun
25. Januar 2018 11:41Also das Hotel gefällt mir ausgesprochen gut, oftmals gilt für Schloßhotels „Außen hui, Innen pfui“. Die Auswahl an Unternehmungen ist wirklich riesig, wobei ich wohl eher einen Aufenthalt im Sommer planen würde. Mich würde eine Paddeltour interessieren, das kann man im Sommer wahrscheinlich besser…
Daniela Wiese
25. Januar 2018 23:16Das stimmt, für eine Paddeltour ist der Sommer wohl besser. So hat jede Jahreszeit ihres. Ich kann mir gut vorstellen, dass man an der Mecklenburgischen Seenplatte immer etwas schönes findet, was man unternehmen kann.
LG Daniela
Susanne
25. Januar 2018 14:42Liebe Daniela,
genau das Hotel habe ich mir gefühlte 1000x schon angeguckt und die Idee ein langes Wochenende dort zu genießen immer wieder verschoben. Ich glaube es wird Zeit!
Waren an der Müritz finde ich wunderschön. Da war ich vor ewiger Zeit einmal.
Lieben Gruß, Susanne
Daniela Wiese
25. Januar 2018 23:19Liebe Susannee,
na dann auf an den Fleesensee. 🙂 Das Schloss wird dir bestimmt gefallen und ist für ein langes Wochenende perfekt. Mich hat der Fleesensee auch nicht zum letzten Mal gesehen.
LG Daniela
Diana
27. Januar 2018 8:45Liebe Daniela,
danke für den schönen Bericht. In Waren an der Müritz war im vor zwei Jahren im Herbst einmal. Es hat mir wirklich gut gefallen und ich mag es auch sehr gerne, wenn es nicht zu trubelig ist.
Die Landschaft ist wunderschön und ich liebe es, wenn man so weit schauen kann. Und Sternegucken: Das ist klasse; das habe ich mal auf Teneriffa gemacht. Also das muss man unbedingt einmal machen!
LG Diana
Daniela Wiese
28. Januar 2018 19:11Liebe Diana,
dann hast du ja auch noch mal einen Grund, an die Mecklenburgischen Seenplatte zu fahren. 😉 Ich fahre nun im Sommer noch mal hin. Von Berlin ist es ja wirklich nur ein Katzensprung.
LG Daniela
AlexS
27. Januar 2018 20:33Liebe Daniela,
vor vielen Jahren hatten wir uns mal in MeckPomm für vier Wochen in einen herrschaftlichen Gutshof eingemietet, der in Ferienwohnungen umgebaut war. Beim Lesen deines sehr ausführlichen Berichts sind die alten Erinnerungen wieder wachgerufen worden, da wir einige Punkte auf deiner Liste auch angesehen hatten. Landschaftlich hat es uns damals sehr gut gefallen.
Liebe Grüße
Alex
Daniela Wiese
28. Januar 2018 19:12Liebe Alex,
wow, 4 Wochen… das ist schon toll. Da habt ihr die Landschaft ja dort ausgiebig kennenlernen können. Landschaftlich ist es ja dort wirklich wunderschön.
LG Daniela